01.01.2023 in Bezirks-SPD von SPD Pankow

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Ohne das ehrenamtliche Engagement und die Beiträge unserer Mitglieder könnte die Arbeit der SPD Pankow nicht so erfolgreich sein. Viele Projekte und Wahlkampfaktionen lassen sich aber nur mit zusätzlichen finanziellen Mitteln verwirklichen. Auch Du kannst die Arbeit der Pankower SPD sehr leicht mit einer Spende unterstützen. Schnell und einfach geht das Spenden mithilfe des nachfolgenden Tools.

 

08.12.2022 in Bezirks-SPD von SPD Pankow

Ella-Kay-Preis 2022 für Geflüchtetenarbeit im Stadtteilzentrum Pankow

 

Auf dem Jahresempfang der SPD Pankow am 7. Dezember wurde der diesjährige Ella-Kay-Bürgerpreis den Unterstützungs- und Selbsthilfeangeboten für ukrainische Geflüchtete unter dem Dach des Stadtteilzentrums Pankow verliehen. Der Pankower Abgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Torsten Schneider würdigte in seiner Laudatio das Engagement. Geflüchtete beim Ankommen im Bezirk zu unterstützen, Anlaufstellen zu schaffen und Hilfestellungen für den Alltag zu geben, ist ein bedeutendes Engagement für den Bezirk. Der Bedarf an solchen und die Leistungsfähigkeit solcher Initiativen ist enorm hoch. In diesem Jahr gilt dies insbesondere für Angebote, die sich an Geflüchtete aus der Ukraine richten.

Die SPD Pankow verleiht den Ella-Kay-Bürgerpreis jedes Jahr und setzt damit ein Zeichen für das Ehrenamt im Bezirk Pankow. Der Preis erinnert an das Engagement der sozialdemokratischen Politikerin Ella Kay. Sie war seit den 1920er Jahren in der Berliner Verwaltung und Politik aktiv. Von 1925 bis 1933 wirkte sie als Leiterin des Jugendamtes in Prenzlauer Berg. Von den Nazis wurde sie 1933 aus dem Amt entlassen, verfolgt und unter Polizeiaufsicht gestellt. Sie kämpfte illegal in der Gruppe um Max Fechner. 1945 nahm sie ihre Arbeit im Jugendamt Prenzlauer Berg wieder auf. 1947 wurde sie zur Bürgermeisterin des Bezirks gewählt, jedoch bald darauf von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) abgesetzt. Seit 1955 bis zu ihrem Rücktritt 1962 war Ella Kay als Senatorin für Jugend und Sport wirksam. Von 1958 bis 1968 gehörte sie dem West-Berliner Abgeordnetenhaus an. Der von der SPD Pankow 2010 gestiftete Preis ist mit 300 Euro dotiert. Wegen der Pandemie entfiel in den vergangenen beiden Jahren die Vergabe.

 

26.09.2022 in Bezirks-SPD von SPD Pankow

Trauer um Helmut Hampel

 

In tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von einem großen Pankower und Sozialdemokraten. Helmut Hampel ist verstorben. Helmut war ein Pankower Urgestein und ein Sozialdemokrat mit Leib und Seele. Aus einem sozialdemokratischen Elternhaus kommend, trat er 1949 den Falken und 1953 der SPD bei. Helmut gehörte zu denjenigen, die während der DDR-Zeit unter hohem Risiko und trotz persönlicher Nachteile der SPD die Treue hielten.

Helmut arbeitete als KfZ-Meister im VEB Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieb, der heutigen K.I.B. GmbH Pankow. Weil er nicht Mitglied der SED war, hatte er erst nach der Wende die Möglichkeit, dort als Abteilungsleiter eine Führungsposition zu erreichen. Nach dem Mauerfall nutzte er sofort die Möglichkeit, wieder politisch aktiv zu werden. Helmut Hampel war unter anderem SPD-Kreisvorsitzender und über viele Jahre als engagierter Kommunalpolitiker SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksverordnetenversammlung im Alt-Bezirk Pankow.



Neben seinem Engagement in der SPD wird Helmut in Erinnerung bleiben als ein Botschafter für den Bezirk Pankow. Sein Wirken war so eng mit dem Ortsteil Alt-Pankow verbunden, dass er den Spitznamen "Mister Pankow" erhielt. Ob im Verein für Pankow, bei Jazz im Park oder bei Besuchen in Pankows Partnerstadt Kołobrzeg – er war überall mit dabei.

Helmut stand bis ganz zum Schluss mitten im Leben. Völlig überraschend ist er in der Nacht vom 19. auf den 20. September für immer eingeschlafen.

 

09.05.2022 in Bezirks-SPD von SPD Pankow

SPD-Parteiwahlen: Buchner und Tietje wiedergewählt

 

Der Weißenseer Abgeordnete und Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner und die Pankower Stadträtin Rona Tietje wurden als Vorsitzende der SPD Pankow wiedergewählt. Beide führten die Pankower Sozialdemokraten bereits in der vergangenen Parteiwahlperiode und kandidierten am 6. Mai 2022 auf der Kreisdelegiertenversammlung (KDV, "Kreisparteitag") erneut. Wiedergewählt als Stellvertretende Kreisvorsitzende wurden auch Rolf Henning und Annette Unger, ferner die vormalige Schriftführerin Karoline Teuber-Wohl. Wiedergewählt wurde auch der Kassierer Björn Steinborn. Den neuen geschäftsführenden Kreisvorstand vervollständigt als Schriftführerin Annelie Höppner. Mit Dank verabschiedet wurde die stellvertretende Vorsitzende Birte Darkow, die nicht erneut kandidierte. 

 

03.03.2022 in Bezirks-SPD von SPD Pankow

Stellungnahme zu Gerhard Schröder

 

Die Berliner Tageszeitung "Der Tagesspiegel" hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und des spürbaren Unmutes über das Verhalten Gerhard Schröders am 2. März bei der SPD-Kreisvorsitzenden Rona Tietje nach der Positionierung der SPD Pankow zu dem ehemaligen SPD-Parteivorsitzenden und Bundeskanzler gefragt. Nachfolgend das Antwortschreiben der beiden Kreisvorsitzenden Rona Tietje und Dennis Buchner.

"In der SPD Pankow gibt es derzeit keinen Beschluss, der ein Parteiausschlussverfahren gegen Gerhard Schröder fordert. Dennoch diskutieren wir natürlich intensiv über den Krieg in der Ukraine und den Umgang mit Putins Aggression. Nahezu alle SPD-Mitglieder, die ich kenne, sehen die Tätigkeit von Gerhard Schröder für russische Energiekonzerne extrem kritisch. Die einhellige Bewertung ist, dass diese Form von Lobbyismus inakzeptabel für einen ehemaligen sozialdemokratischen Bundeskanzler ist – übrigens auch schon vor der aktuellen Eskalation durch Putin.

Für den Ausschluss aus einer Partei gibt es zu Recht hohe Hürden und langwierige Verfahren. In diesen Zeiten erwarten die Menschen von einer Regierungspartei politisches Handeln und keine Selbstbeschäftigung. Unser persönlicher Wunsch wäre, dass Gerhard Schröder selbst Konsequenzen zieht – vorzugsweise durch eine sofortige Beendigung seiner Tätigkeit für russische Unternehmen."

 

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