14.11.2023 in Allgemein von SPD-Fraktion Pankow

Zwei Anträge und eine große Anfrage für die BVV Pankow am 15.11.2023

 

17. Sitzung der BVV Pankow am 15.11.2023

  • Den beliebten Berliner Skatepark in Französisch Buchholz wieder im alten Glanz erstrahlen lassen -Antrag-
  • Sicher zur Schuldrehscheibe Werneuchener Wiese -Antrag-
  • Pankower Kiezkneipen sterben – Was hat das Bezirksamt seit Juli gemacht?  -Große Anfrage-
 

14.11.2023 in Allgemein von SPD-Fraktion Pankow

Pressemitteilung der demokratischen Fraktionen in der BVV Pankow

 

In einem gemeinsamen Antrag ersuchen die Linksfraktion, die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD und die Gruppe der FDP das Bezirksamt eine bislang unbenannte Grünanlage zwischen der Diesterwegstraße, Ella-Kay-Straße und Danziger Straße als „Ashkelon Platz“1 zu benennen.

Damit soll die besondere Beziehung Pankows zu den Menschen in Ashkelon und die im kommenden Jahr 30-jährige Städtepartnerschaft gewürdigt und im öffentlichen Raum sichtbarer und dauerhaft verankert werden. An zentraler Stelle des Platzes soll eine gut sichtbare Hinweistafel mit Angabe des Namens und Informationen zur Partnerstadt und zur Städtepartnerschaft angebracht werden.

Der grausame Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat uns alle zutiefst erschüttert und daran erinnert, dass das Existenzrecht des jüdischen Staates mitnichten gesichert ist und von allen anerkannt wird. Mehr als 1.200 Israelis wurden von den Terroristen auf brutalste Weise getötet, 247 Menschen wurden verschleppt, die meisten davon befinden sich noch immer in der Hand der Terroristen. Der Raketenbeschuss auf Israel hält bis heute an.

Oskar Lederer (DIE LINKE), Bezirksverordneter und stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreis Berlin Pankow-Ashkelon e.V., erklärt dazu: „Als Demokrat*innen im Land der Shoah müssen wir immer deutlich machen: Israel hat das Recht, sich zu verteidigen und für die Sicherheit seiner Bürger*innen zu sorgen. Die Terroristen der Hamas nehmen hingegen bewusst in Kauf, dass durch Waffenlager in Krankenhäusern und zivilen Einrichtungen unschuldige Menschen in Gaza leiden müssen und sterben. Gleichzeitig dürfen wir nicht hinnehmen, dass antisemitische Vorfälle auch in Deutschland immer mehr zunehmen und Jüd*innen sich nicht mehr auf die Straße trauen.“

Hannah Wettig, Vorsitzende der Pankower Fraktion Bündnis 90/die Grünen erklärt: „Mit der Benennung eines Platzes wollen wir ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den Menschen in unserer Partnerstadt Ashkelon setzen, die Opfer des Bombenterrors der Hamas sind. Damit schaffen wir auch einen Ort, der daran erinnert, dass Geschichte nicht Geschichte ist. Aus den Lehren der deutschen Geschichte folgt, dass wir Antisemitismus in jeder Form entschieden entgegentreten müssen, um jüdischen Bürger*innen ein sicheres Leben in unserer Mitte zu gewährleisten. Derzeit sind Jüd*innen in Deutschland wieder akut gefährdet und mit der Benennung eines Platzes nach unserer Partnerstadt in Israel setzen wir ein klares Zeichen gegen israelbezogenen Antisemitismus.“

Denise Bittner, Vorsitzende der CDU-Fraktion, ergänzt: „Der 7. Oktober hat uns auf erschütternde Weise gezeigt, wie offen der antisemitische Wahn auch in Deutschland wieder zu Tage tritt. Mit der Benennung des Platzes nach unserer Partnerstadt wollen wir darum einmal mehr unsere uneingeschränkte Solidarität mit den Menschen in Ashkelon und Israel zum Ausdruck bringen und klar und unmissverständlich verdeutlichen: Bei uns ist kein Platz für Antisemitismus.“

„Gerade in einer Zeit des unvorstellbaren Terrors gegen Israel, in der sich viele Jüdinnen und Juden alleine gelassen fühlen, ist es wichtig deutlich zu machen: Wir stehen an der Seite Israels. Wir stehen ander Seite aller Jüdinnen und Juden. Es bestürzt mich zuiefst, wie sich seit dem 7. Oktober antisemitischer Hass und menschenverachtende Hetze Bahn brechen. Und es besorgt mich sehr, dass sich Jüdinnen und Juden in Berlin nicht mehr sicher fühlen. Wir dürfen uns als Gesellschaft nicht von Hass, Hetze und Gewalt spalten lassen. Solidarität mit Jüdinnen und Juden ist und bleibt auch immer eine Frage der Menschlichkeit. Gerade in diesen Tagen braucht es mehr Menschlichkeit und Solidarität“, so die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Stephanie Wölk.

Anliegen des gemeinsamen Antrags zur Benennung des Platzes ist es ein deutliches Zeichen der uneingeschränkten Solidarität und tiefen Verbundenheit mit Pankows israelischer Partnerstadt Ashkelon, aber auch ein klares Zeichen gegen jede Form antisemitischer oder israelfeindlicher Hetze, Aggression und Gewalt zu setzen.

 

 

1Die bevorzugte Schreibweise der Stadt Ashkelon ist zu beachten.

 

13.11.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Die Unterstützung für den „straßenfeger e. V.“ geht weiter

 

Nicht einmal einen Monat hat es bis zum Wiedersehen gedauert. In der vergangenen Woche habe ich erneut mein Auto mit Kleiderspenden beladen und diese Tanja Schmidt, Leiterin der Notübernachtung des „straßenfeger e. V.“, überreichen können. Möglich war das aufgrund zahlreicher Spenden von Menschen aus meinem Wahlkreis. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Unterstützen Sie die Arbeit des Vereins gern weiterhin mit Sachspenden. Diese können Sie direkt bei mir im Bürgerbüro in der Bernhard-Lichtenberg-Straße 23a oder in der Notübernachtung in der Storkower Straße 139d abgeben. Nach Absprache (Telefon: 030/92152526 oder 0178/8643986 oder E-Mail ist auch eine Abholung der Spende möglich.

 

11.11.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Mobile Sprechstunden am Mühlenberg-Center und auf dem Antonplatz

 

Die Tage werden kürzer und der Herbst hat in der Stadt Einzug gehalten. Meine Sprechstunden setzte ich trotzdem fort. Auch heute hatte ich vor dem Mühlenberg-Center und auf dem Antonplatz ein offenes Ohr für Fragen, Anregungen und Sorgen der Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Kiez. Bei guten Gesprächen habe ich Impulse und Wünsche für die Arbeit aufgenommen und Fragen beantwortet. Bereits am nächsten Samstag bin ich mit meiner Sprechstunde von 10 bis 12 Uhr am Arnswalder Platz zu finden.

 

10.11.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Ick seh´ den Park vor lauter Jitter nich!

 

Bereits seit mehreren Monaten ist ein großer Teil des Antonplatzes östlich der Berliner Allee von Bauzäunen umfasst. Die Möglichkeit dort nach dem Einkaufen zu verweilen ist passé und die Zäune sind großflächig mit Veranstaltungshinweisen plakatiert. Nach Regen und Wind hängen diese bald schon in Fetzen von den Gitterstäben – ein Wohlfühlort sieht anders aus.

Aber was ist eigentlich los am Antonplatz? Eine Kleine Anfrage meines BVV-Kollegen Henrik Hornecker an das Bezirksamt brachte jüngst Licht ins Dunkel. Demnach seien der Bodenbelag sowie die Sitzgelegenheiten nicht mehr intakt bzw. verkehrssicher und müssen ersetzt werden. Hierzu bereitet der Bezirk derzeit eine Ausschreibung vor und hofft, dass die Instandsetzungsarbeiten bis Ende April 2024 abgeschlossen sind.

 

Wie kann ich mitmachen?

Wenn ihr Interesse daran habt, die Arbeit unserer Abteilung näher kennen zu lernen, schreibt uns gerne eine Mail an wir@spdboetzowviertel.de. Wir freuen uns von euch zu hören und auf ein persönliches Kennenlernen!

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Blumen in der Hufelandstraße

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