Bei ihrem nächsten Treffen am Donnerstag, dem 19. März 2009, wollen sich die SPD-Frauen mit Kolleginnen aus anderen SPD-Kreisen im Ostteil der Stadt austauschen und dabei unter anderem die SPD-Landesfrauenkonferenz am folgenden Wochenende vorbereiten. Ferner wollen sie sich in Vorbereitung der nächsten Kreisdelegiertenversammlung im April unter anderem mit dem Thema "Schuldenbremse" beschäftigen.
Im Mittelpunkt der Landesfrauenkonferenz steht die Behandlung des Antrages "'Reißverschluss-Prinzip' konsequent anwenden". Dieser Antrag fordert, dass die Berliner SPD-Landesliste zur Bundestagswahl 2009 nach dem „Reißverschluss-Prinzip“ aufgestellt wird, was eine geschlechtsparitätische Besetzung der Liste garantieren würde. Nach dem SPD-Statut sieht die Geschlechterquote vor, dass Männer und Frauen zu jeweils 40 Prozent auf der Liste vertreten sein müssen. Die übrigen Plätze werden frei vergeben - und praktisch meist mit Männern besetzt. Die ASF-Landesvorsitzende Dr. Eva Högl hat bereits in einem Brief den SPD-Landesvorsitzenden darum gebeten, die Anwendung dieses Prinzips zu unterstützen. Ein weiterer Antrag der Landesfrauenkonferenz beschäftigt sich mit dem Thema "Frauen und Rechtsextremismus".
Das ASF-Treffen beginnt um 19.30 Uhr im SPD-Kreisbüro, Berliner Straße 30 in 13189 Berlin-Pankow.