Rosen am Internationalen Frauentag

Veröffentlicht am 06.03.2009 in Frauen

Der Internationale Frauentag steht bevor: Am morgigen Sonnabend, dem 7. März, dürfen sich Passantinnen wieder über eine Rose freuen - überreicht von der SPD NordOst. So zum Beispiel in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf dem Markt am Kollwitzplatz, wo die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) vor Ort ist. Die SPD erinnert zum Frauentag 2009 daran, dass Frauen vor 90 Jahren erstmals in Deutschland wählen durften. Im Superwahljahr 2009 gilt es, die Programme der Parteien genau auf ihren gleichstellungspolitischen Gehalt hin abzuklopfen. Darauf nimmt auch eine Stellungnahme der ASF-Bundesvorsitzenden Elke Ferner, MdB Bezug.

"'Frauen sind mehr wert!', so lautet das Motto, unter das wir in diesem Jahr unsere Aktivitäten zum Internationalen Frauentag gestellt haben", erklärt Elke Ferner. Dieses Motto bedeute für die SPD-Frauen: "Wir wollen gleichen Lohn für gleich(wertig)e Arbeit von Frauen und Männern. Wir appellieren an Gewerkschaften und Arbeitgeber, für diskriminierungsfreie Tarifverträge zu sorgen. Wir wollen existenzsichernde Löhne. Dazu gehört ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn. Wir wollen die 15-Stunden-Begrenzung pro Woche bei Minijobs wieder einführen, um Lohndumping zu verhindern. Wir wollen eine gerechte Verteilung der Steuerlast zwischen Ehegatten. Wir wollen das Ausbildungsplatzangebot für Mädchen und junge Frauen verbessern, um ihnen gute berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten zu eröffnen. Wir wollen Frauen Wege aus der Teilzeitsackgasse eröffnen. Wir wollen mehr Frauen in Führungspositionen. Die 'gläserne Decke' muss weg.
Wir wollen mehr Frauen in den Aufsichtsräten der Unternehmen. Freiwillige Vereinbarungen haben nichts bewirkt. Deshalb brauchen wir gesetzliche Regelungen", zählt sie die ASF-Forderungen auf, die auch im Wahlprogramm zur Bundestagswahl im September ihren Niederschlage finden sollen. Elker Ferner: "Wer sich wie Frau von der Leyen auf bloße Appelle an die Wirtschaft beschränkt und gesetzliche Regelungen ablehnt, verfestigt die strukturelle Diskriminierung von Frauen. Frau von der Leyen sollte die Zuständigkeit für die Gleichstellungspolitik abgeben, damit endlich eine aktive Gleichstellungspolitik gemacht und die am besten ausgebildete Frauengeneration nicht länger im Regen stehen gelassen wird."

 
 

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