Kein Aprilscherz – die Parkzone kommt am 1. April

Veröffentlicht am 26.03.2013 in Abteilung

Die Parkplatzsituation in der Bötzowstraße im März 2013

Es ist wirklich kein Aprilscherz – am 01. April 2013 beginnt die langersehnte Parkraumbewirtschaftung im Bötzowviertel und wir hoffen, dass nun die entlastende Wirkung eintritt und die Dauersucherei nach einem Parkplatz ein wenig abgemildert wird.

Kein Aprilscherz – am 01. April 2013 beginnt die langersehnte Parkraumbewirtschaftung im Bötzowviertel und wir hoffen, dass nun die entlastende Wirkung eintritt und die Dauersucherei nach einem Parkplatz ein wenig abgemildert wird.

Der Umbau der Straße Am Friedrichshain führte zwar zu mehr Sicherheit für Fußgänger, allerdings entfielen zahlreiche Parkplätze und es wurde leider die Chance vertan durch senkrechtes Parken zusätzliche Parkplätze zu gewinnen. Der Kampf um Tempo 30 muss weiter geführt werden. Eine optische Fahrbahnverengung durch senkrechtes Parken könnte auch dabei helfen, dass die Fahrer den Fuß vom Gas nehmen. Zu eng wie in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße darf es allerdings auch nicht werden, weil sonst die Feuerwehr im Falle eines Rettungseinsatzes nicht mehr durchkäme. Zum Verdruss der Anwohner entfallen dort durch eine neue Fahrbahnmarkierung 53 Parkplätze. Teilweise werden sie jedoch durch eine neue senkrechte Parkmarkierung im Bereich der Bötzowstraße bis zur Danziger Straße wieder kompensiert. Dort parken die Autos derzeit noch parallel zum Bürgersteig. Zusätzlich erwarten wir eine entlastende Wirkung auf die Parkplatzsituation durch die Parkraumbewirtschaftung. So konnte man beispielsweise am vergangenen Donnerstag (21. März) gegen 18 Uhr man in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 32 Autos zählen, die kein Berliner Kennzeichen hatten. Diese werden in Zukunft ja wohl eher wegfallen, sich auf B ummelden, sodass Berlin ein wenig mehr Kfz-Steuereinnahmen bekommt oder eben einen Parkschein ziehen müssen.

Das Bezirksamt setzt pünktlich um. Die Parkuhren werden eingebaut, alle Bewohnerinnen und Bewohner wurden angeschrieben und wer seinen Antrag vollständig – also mit Kopie des Kfz-Scheins und des Personalausweises einreichte, hatte schon nach vier Tagen die Parkvignette samt Zahlungsaufforderung im Briefkasten. 20,40 Euro für zwei Jahre erscheinen als ein angemessenes Entgelt. Wenn, ja wenn, die langersehnte Hoffnung Wirklichkeit wird und unser Viertel weniger dem Abstellen der Autos dient, deren Fahrer im angrenzenden Winsviertel gerne keinen Parkschein ziehen wollten. Der Schnee hat uns auch vor Augen geführt, dass viele Autos selten oder gar nicht bewegt werden, tagelang blieb er einfach auf den Autos liegen.

Wer abends mal mit dem Auto zum Teutoburger Platz gefahren ist, konnte dort merken, wie viele Parkplätze noch frei waren. Auch dort wurde wie im Winsviertel die Parkraumbewirtschaftung schon vor ein paar Jahren eingeführt.

Und vielleicht wird an geeigneten Stellen im Bötzowviertel auch "Shorty Parken" eingeführt. Autos bis 2,55 (smart fortwo) dürfen überall senkrecht parken und Autos bis 3,75 (Mini) erhalten an geeigneten Stellen senkrechte Parkmarkierungen, sodass der knappe Parkraum besser ausgenutzt werden kann. Und auch das Carsharing findet bei uns im Kiez immer mehr Anhänger.

Parken nervt und kostet Zeit. Wer weitere Verbesserungsvorschläge hat soll sie gerne bei uns einbringen. Jetzt erwarten wir gespannt den 1. April … und den Frühling sowieso.

Nikolaus Karsten

 
 

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