Nach der Sperrung des Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn strapaziert die Situation im öffentlichen Nahverkehr gerade die Berufspendler. Noch etliche Wochen muss auf Angebote der BVG zur Umfahrung ausgewichen werden. Die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse sind überfüllt, teils ist der Zustieg nicht mehr möglich. Die SPD Pankow wurde in den letzten Wochen von Bürgerinnen und Bürgern aufgefordert, sich für eine Verbesserung der Situation einzusetzen. Der Kreisvorstand der SPD Pankow hat sich auf seiner Sitzung am 23. Februar mit dem Sachverhalt beschäftigt und folgenden Beschluss gefasst:
Gegen Stress im Berufsverkehr. BVG muss verstärken
Der Kreisvorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Pankow erwartet von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), die durch die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels momentan besonders belasteten Linien, z.B. M1, M2 sowie U2 und U6, durch geeignete Maßnahmen zu verstärken. Die Pankower Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen nicht hinnehmen, dass überfüllte U- und Straßen-Bahnen zusätzlich Berufstätige und Schüler stressen.