Rote Rosen für die Gleichberechtigung

Veröffentlicht am 09.03.2016 in Frauen

200 Rosen haben wir am S-Bahnhof Landsberger Allee verteilt.

Am Internationalen Frauentag 2016 haben wir mit unserem Abgeordneten Nikolaus Karsten diesmal am S-Bahnhof Landsberger Allee traditionell hunderte Rosen an Frauen verteilt, die auf dem Weg zur Arbeit waren. Mit den Rosen wollen wir auf aktuelle Themen für Frauen aufmerksam machen. So erhalten Frauen in Deutschland noch immer nicht den gleichen Lohn, wie ihre männlichen Kollegen. Wir als SPD fordern daher: „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“.

Rosentour

Im Zuge seiner Rosentour, die unter dem Motto „1000 Rosen für Prenzlauer Berg und Weißensee“ verlief, machte unser Kandidat für das Abgeordnetenhaus, Tino Schopf, an drei Punkten im Abteilungsgebiet halt. Am S-Bahnhof Storkower Straße, an der Ecke Hufelandstraße / Greifswalder Straße und am S-Bahnhof Greifswalder Straße beglückwünschte er den Frauen zum Internationalen Frauentag. Insgesamt wurden 36.000 Rosen in Berlin von Genossinnen und Genossen verteilt.

 

Warum Rote Rosen?

Traditionell verteilt die SPD am Internationalen Frauentag Rote Rosen. Warum gerade Rote Rosen verteilt werden liegt am 75. Jahrestages des Weltfrauentages. Dieser stand unter dem Motto: Wir wollen Brot und Rosen! Dieser Slogan kann sogar bis zum Anfang der Frauenbewegung zurückgeführt werden. Er stammt aus einer Rede der New Yorker Gewerkschafterin Rose Schneidermann im Jahr 1911:

The woman worker needs bread, but she needs Roses too.

Dabei stand das Brot für gerechten Lohn und die Rose für menschenwürdige Arbeits- und Lebensumgebungen.

 

Die Gleichberechtigung ist noch nicht erreicht!

Weltweit gehen Frauen und männliche Unterstützer am Weltfrauentag auf die Straße, um auf ihre Situation und noch nicht verwirklichte Frauenrechte aufmerksam zu machen. Frauen- und Menschenrechte werden weiterhin weltweit verletzt. So werden Frauen in manchen Ländern zu Zwangsprostitution oder -hochzeit gezwungen. Aber bei den sogenannten Ehrenmorden sind hauptsächlich Frauen die Opfer. Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, dass Frauenrechte auch Menschenrechte sind und das der 8. März als Internationaler Frauentag weiterhin wichtig ist, um das bisher erreichte zu feiern und um auf die ausstehenden Frauenrechte aufmerksam zumachen.

 
 

Unser Abteilungsgebiet

Bötzowviertel Liselotte-Hermannstraße / Hans-Otto-Straße Berlin

Wie kann ich mitmachen?

Wenn ihr Interesse daran habt, die Arbeit unserer Abteilung näher kennen zu lernen, schreibt uns gerne eine Mail an wir@spdboetzowviertel.de. Wir freuen uns von euch zu hören und auf ein persönliches Kennenlernen!

Links

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