NPD-Aufzug in Weißensee verhindert

Veröffentlicht am 02.02.2016 in Gegen Rechtsextremismus

Am 1. Februar wollten Anhänger der rechtsextremen NPD durch Weißensee laufen und gegen Flüchtlinge hetzen. Dazu hatten sie mit großem Aufwand weit über Pankow hinaus mobilisiert. Pankower Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, unter ihnen der Kreisvorsitzende Knut Lambertin, der Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup und die Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin Rona Tietje, hatten gemeinsam mit den anderen demokratischen Parteien (abgesehen von der CDU) zu einer Kundgebung am Antonplatz gegen Nazi-Hetze aufgerufen.

Bis dorthin kam die NPD dann gar nicht. Es gelang Protestierenden, die Neonazis bereits am Verlassen des S-Bahnhofs Greifswalder Straße zu hindern. Nach etwa einer Stunde wurden die kaum mehr als 50 NPD-Anhängerinnen und -Anhänger von der Polizei über eine stark verkürzte Route zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee geleitet, wo es neben Rangeleien zwischen betrunkenen Neonazis und der Polizei auch die gewohnten Gewaltandrohungen gegenüber den demokratischen Parteien gab.

Die durch die Routenänderung überraschend mit dem NPD-Aufzug konfrontierten Pankowerinnen und Pankower machten ihre Ablehnung lautstark deutlich. Pankow ist ein Ort der Vielfalt. Neonazis stehen hier auf verlorenem Posten, wie sich gestern Abend bestätigt hat.

 
 

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