Tag der Städtebauförderung

Veröffentlicht am 21.05.2016 in Stadtentwicklung

Spielstraße zw. Meyerbeer- und Gounodstraße

Zum zweiten Mal nach 2015 fand gestern der jährlich wiederkehrende bundesweite „Tag der Städtebauförderung" statt. Im Rahmen dieses Aktionstages hatte die SPD Weißensee zum Kiezspaziergang durch das Komponistenviertel aufgerufen. Begleitet wurden wir dabei von Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie Dennis Buchner, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und vielen Anwohnerinnen und Anwohnern.

Die Städtebauförderung ist seit 45 Jahren zentraler Bestandteil der deutschen Stadtentwicklungspolitik und trägt dazu bei, unsere Stadtquartiere lebenswert zu gestalten und zu erhalten. Dabei greifen die unterschiedlichen Zielsetzungen von Denkmalschutz, Stadtumbau, Handel und Wohnen bis hin zu sozialen Gesichtspunkten ineinander. „Allein im vergangenen Programmjahr 2015 wurden rund 2.330 städtebauliche Maßnahmen in rund 2.060 Gemeinden gefördert.“ so Gunther Adler.

Das Komponistenviertel, einst auch Sanierungsgebiet, ist in den letzten Jahren als Wohnstandort immer attraktiver geworden. Das Wohnumfeld hat sich für Familien mit Kindern verbessert. Im Viertel sind neu gestaltete Grünanlagen und Spielplätze als auch sehr viele grüne Hofbereiche entstanden. An der Mahlerstraße zwischen Meyerbeer- und Gounodstraße entstand ein straßenübergreifender Aufenthaltsbereich mit Spielelementen und Freizeitangeboten für Groß und Klein. Auch die Modernisierung der sozialen Infrastruktur hat Fortschritte zu verzeichnen. In der Mahlerstraße existieren zwei Jugendfreizeiteinrichtungen, in der Bizetstraße ist eine bedeutende Bildungseinrichtung entstanden. Stadtbibliothek, Volkshochschule und Musikschule sind unter einem Dach vereint. Die Picasso-Grundschule wurde saniert, eine neue Sporthalle gebaut und auch die Kitas konnten nach erfolgten Umbauarbeiten den Nutzern übergeben werden. Wir besuchten weiterhin den Jüdischen Friedhof, die Hallenbauten in der Meyerbeerstraße sowie die Puccini-Hofgärten.

Der Spaziergang bot Gelegenheit auch über alltägliches mit den Anwohnerinnen und Anwohnern zu sprechen. Hierbei ging es neben den "großen" Berliner Themen wie bezahlbaren Wohnungen und der Integration von Zuwanderern auch um den notwendigen Ausbau der Radwege im Kiez oder dem Wunsch nach einem Fußgängerüberweg in der Bizetstraße (bip-Grundschule) Der Spielplatz auf dem Salonplatz ist seit über einem Jahr gesperrt ist und augenscheinlich wird nichts unternommen. Warum nicht? Der Sache gehe ich auf dem Grund.

Ich freue mich, dass der Tag der Städtebauförderung zum zweiten Mal so erfolgreich stattgefunden hat und großes Interesse fand.

 
 

Homepage Tino Schopf

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