Am gestrigen Tag besuchte ich das Baustellenfest des Wohnprojekts „Sredzki 44“. Es handelt sich um ein Bauvorhaben der Mietergenossenschaft SelbstBau e.G., bei der ich selbst auch Mitglied bin. Unterstützt vom Bundesfamilienministerium wird das 100 Jahre alte Wohnhaus in der Sredzkistraße 44 saniert und modernisiert. Entstehen wird ein „Musterhaus Generationenwohnen“ mit elf Wohneinheiten sowie einem Informations- und Ausstellungszentrum.
Bei einem gemeinsamen Rundgang mit dem Staatssekretär aus dem Bundesfamilienministerium Dr. Ralf Kleindiek, der Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz, dem Vorstandsmitglied der SelbstBau e.G. Peter Weber sowie Anwohnerinnen, Anwohnern und Interessierten erläuterten uns die beteiligten Architektinnen und Architekten das Bauprojekt. In meiner Ansprache habe ich die Bedeutung von Genossenschaften für die Schaffung und Sicherung spekulationsfreien und bezahlbaren Wohnraumes für alle betont. Sehr gerne werde ich im kommenden Frühjahr erneut die „Sredzki 44“ besuchen und das dann fertiggestellte Mehrgenerationenhaus in Augenschein nehmen.
In Zeiten einer sich wandelnden Gesellschaft sind zukunftsgewandte Projekte wie dieses sehr zu begrüßen, weil sie soziale, wirtschaftliche und ökologische Anforderungen gleichermaßen erfüllen.
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