Grillfest der SPD-Frauen mit Kandidatinnen zur Berlin-Wahl

Veröffentlicht am 05.08.2011 in Frauen

Die SPD steht für eine moderne Frauenpolitik: Nach wie vor sind Frauen in Wirtschaft, Arbeitsleben, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nicht gleichgestellt und - vor allem an der Spitze - nicht ausreichend vertreten. Das erfordert eine engagierte Politik von Frauen für Frauen. Wie dies konkret geschehen soll, davon können sich alle Pankowerinnen beim traditionellen sommerlichen Grillfest der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) am Donnerstag, dem 18. August 2011, um 19.30 Uhr im Amtshaus Buchholz, Berliner Straße 24, 13127 Berlin Französisch-Buchholz, ein Bild machen. Sie können zwanglos mit den SPD-Kandidatinnen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ins Gespräch kommen und ihnen Wünsche und Ideen mit auf den Weg geben.

Die AsF vertritt die Interessen von Frauen auf allen politischen Ebenen und in der Gesellschaft und ist Ansprechpartnerin für alle Frauen. Sie versteht sich als ein Netzwerk von Frauen für Frauen – innerhalb und außerhalb der SPD. In Berlin und auch im Bezirk Pankow ist sie die mitgliederstärkste politische Frauenorganisation. Traditionell veranstaltet die AsF NordOst ihr Grillfest gemeinsam mit interessierten Pankowerinnen – 2011 pünktlich zum Auftakt der politischen Arbeit nach der Sommerpause. Bei Salat und (auch vegetarischem) Grillgut, Saft und Bier können sich interessierte Frauen aus Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee mit den Sozialdemokratinnen über gemeinsame Projekte und Ziele austauschen und mit ihnen über aktuelle politische Themen diskutieren. Ihre Teilnahme haben bisher unter anderem zugesagt: Lioba Zürn-Kasztantowicz, SPD-Bezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales, Schule und Sport, Sabine Röhrbein, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV Pankow, Rona Tietje, AsF-Kreisvorsitzende und Bezirksverordnete, Clara West, Bezirksverordnete und AGH-Kandidatin im Wahlkreis 7 sowie Sandra Scheeres, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende und AGH-Kandidatin im Wahlkreis 5. Auch der Spitzenkandidat für die BVV-Wahl, Bezirksbürgermeister Matthias Köhne, schaut bei den SPD-Frauen und ihren Gästen vorbei. Frauen aus Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee sind herzlich eingeladen. Für die Planung ist eine kurze Rückmeldung an die ASF-Kreisvorsitzende via Mail ronatietje(at)versanet.de erbeten. Aus dem Wahlprogramm der SPD Pankow Frauenförderung und Gleichstellung Die Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen ist für uns ein zentrales Thema. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen, dass Frauen und Männer gleiche Rechte und Chancen haben – nicht nur auf dem Papier, sondern im täglichen Leben. Immer mehr Frauen und Männer wollen Beruf und Familienaufgaben partnerschaftlich teilen. Doch die alten Rollenbilder sind längst nicht überwunden. Deshalb sind alle Politikbereiche der Gleichstellung und Frauenförderung verpflichtet. Gender Mainstreaming soll im alltäglichen Verwaltungshandeln zur selbstverständlichen Norm werden. Wir haben uns stets für den Erhalt der Frauenprojekte im Bezirk Pankow engagiert und wollen an deren Förderung festhalten. Wir haben den bezirklichen Aktionsplan gegen häusliche Gewalt fortgeschrieben und so Maßnahmen und Konzepte zur verbesserten Prävention und Intervention gegen Gewalt an Mädchen und Frauen unterstützt. Daran wollen wir anknüpfen. Wir wollen außerdem:
  • Das Wirken von Frauen aus Geschichte und Gegenwart in der Öffentlichkeit verstärkt sichtbar machen – zum Beispiel durch die Benennung von Straßen, öffentlichen Orten und Einrichtungen.
  • Den Dialog mit den Frauenorganisationen und frauenspezifischen Einrichtungen im Bezirk verstärken und den Frauenbeirat als Expertinnengremium aufwerten.
  • Die frauenpolitische Infrastruktur und die zielgruppenorientierte Förderung von Mädchen und Frauen weiter stabilisieren.
  • Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen durch geeignete Beratungs- und Fördermaßnahmen unterstützen.
  • Bei Frauenförderung und Entgeltgleichheit als Bezirk beispielhaft vorangehen und diese Themen gezielt an die Wirtschaft herantragen.
  • Die Verwaltung zu einer verstärkten Beteiligung am Girls’ Day anregen.
  • Ein Programm rund um den Internationalen Frauentag etablieren, um der gleichstellungspolitischen Debatte im Bezirk Pankow neue Impulse zu verleihen.
 
 

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