08.10.2025 in Allgemein von SPD Pankow

Dennis Buchner: Zum 33. Todestag von Willy Brandt

 

Heute, am 8. Oktober, erinnern wir uns an Willy Brandt, der 1992 verstarb. Als Regierender Bürgermeister von Berlin hat er unsere Stadt geprägt wie kaum ein anderer. In schwierigen Zeiten stand er an der Seite der Berlinerinnen und Berliner, und auch später als Bundeskanzler blieb er der Stadt eng verbunden.

Sein politisches Wirken war von Mut und Weitsicht getragen. Mit der Ostpolitik setzte er Zeichen der Verständigung und der Versöhnung – Momente wie das Treffen mit Willi Stoph in Erfurt oder sein Kniefall in Warschau haben Geschichte geschrieben. Für viele Berlinerinnen und Berliner war er eine Identifikationsfigur, die Hoffnung und Zuversicht vermittelte.

Willy Brandt hat Berlin und Deutschland verändert. Sein Vermächtnis erinnert uns daran, dass Dialog und Offenheit immer stärker sind als Mauern und Grenzen. Gerade hier in Berlin spüren wir bis heute, wie sehr sein Erbe unsere Stadt geprägt hat.

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Kiezspaziergang auf den Spuren von Willy Brandt

1913 in Lübeck geboren prägte Willy Brandt die Nachkriegsgeschichte Berlins und Deutschlands. Präsident des Abgeordnetenhauses, Regierender Bürgermeister, Bundeskanzler und einer der Wegbereiter der Wiedervereinigung. Ein kurzer Spaziergang durch das politische Berlin und gemeinsamer Besuch der Ausstellung im Willy-Brandt-Forum Berlin.

Sonntag, 12. Oktober 2025 um 14 Uhr

Dauer: ca. 120 Minuten, Laufstrecke ca. 2,5 Kilometer
Treffpunkt: vor dem Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstr. 5

Um kurze Anmeldung wird gebeten!

Tel. 030 – 22050710 oder per Mail: ralf.wedler@dennis-buchner.de">Dennis Buchner oder direkt persönlich im Kiezbüro in der Langhansstraße 19, 13086 Berlin

 

08.10.2025 in Ankündigung von SPD Pankow

Dennis Buchner: Es geht wieder los: Die nächsten Kiezspaziergänge noch in dieser Woche

 

True Crime Weißensee – Auf den Spuren wahrer Verbrechen

Wahre Verbrechen und ihre Aufklärung fesseln viele Menschen in Podcasts und Fernsehsendungen. Auch in Weißensee haben sich spektakuläre Taten ereignet. Der Abgeordnete Dennis Buchner berichtet auf einem Rundgang zu den Tatorten über wahre Kriminalfälle und ihre Aufklärung.

  • Freitag, 10. Oktober 2025 um 18 Uhr

Dauer: ca. 90 Minuten, Laufstrecke: ca. 1,5 Kilometer
Treffpunkt: am Kiezbüro Dennis Buchner, Langhansstr. 19, ohne Anmeldung

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Weißensee heute – auf den Spuren aktueller politischer Projekte

Ein politischer Spaziergang durch Weißensee. Welche aktuellen Projekte sind geplant, was dauert schon viel zu lange? Wofür werden ihre Steuergelder investiert und womit beschäftigen sich das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung?

  • Samstag, 11. Oktober 2025 um 11 Uhr

Dauer: ca. 80 Minuten, Laufstrecke ca. 3 Kilometer
Treffpunkt: Amalienstraße / Ecke Parkstraße, ohne Anmeldung

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Raus aus Weißensee: auf den Spuren von Willy Brandt

1913 in Lübeck geboren prägte Willy Brandt die Nachkriegsgeschichte Berlins und Deutschlands. Präsident des Abgeordnetenhauses, Regierender Bürgermeister, Bundeskanzler und einer der Wegbereiter der Wiedervereinigung. Ein kurzer Spaziergang durch das politische Berlin und gemeinsamer Besuch der Ausstellung im Willy-Brandt-Forum Berlin.

  • Sonntag, 12. Oktober 2025 um 14 Uhr

Dauer: ca. 120 Minuten, Laufstrecke ca. 2,5 Kilometer
Treffpunkt: vor dem Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstr. 5, um Anmeldung wird gebeten! Per Mail: Dennis Buchner , telefonisch: 030-22050710 oder direkt im Kiezbüro in der Langhansstraße 19, 13086 Berlin

 

07.10.2025 in Allgemein von SPD Pankow

Dennis Buchner: In Gedenken an die Opfer des Überfalls am 7. Oktober 2023

 

Zwei Jahre sind vergangen, seit am 7. Oktober 2023 die Terrororganisation Hamas mit einem brutalen Überfall auf Israel die Welt erschütterte. Der Angriff traf vor allem Zivilistinnen und Zivilisten: Menschen, die an diesem Herbstmorgen nichts anderes taten, als zu feiern, zu schlafen, zu leben. Über 1.200 Menschen wurden nach israelischen Angaben getötet, Tausende verletzt, mehr als 250 verschleppt und als Geiseln in den Gazastreifen gebracht.

Dieser Tag war ein tiefer Einschnitt – nicht nur in der Geschichte Israels, sondern auch in der Geschichte unserer Menschlichkeit. Er steht für den schlimmsten Ausbruch von Gewalt gegen Jüdinnen und Juden seit der Schoa. Und er markiert einen moralischen Tiefpunkt für alle, die an die Kraft des Völkerrechts und die Möglichkeit eines gerechten Friedens im Nahen Osten glauben.

Seit jenem Tag wurden viele Geiseln freigelassen oder konnten durch internationale Vermittlung befreit werden. Doch auch zwei Jahre später befinden sich noch immer Dutzende Menschen in der Gewalt der Hamas – nach aktuellen Informationen rund 48. Niemand weiß mit Gewissheit, wie viele von ihnen noch am Leben sind. Ihre Familien leben in ständiger Angst und Ungewissheit. Sie dürfen nicht vergessen werden. Ihre Freilassung muss weiter Priorität haben – politisch, moralisch und diplomatisch.

Oft heißt es, dieser Konflikt sei weit entfernt von uns. Doch das stimmt nicht. Was im Nahen Osten geschieht, betrifft uns als Demokratinnen und Demokraten, als Gesellschaft, die auf Menschenrechten und Menschlichkeit gründet.

Wir stehen an der Seite derer, die unverschuldet leiden – auf beiden Seiten. Israel hat das Recht, sich zu verteidigen. Aber zugleich dürfen wir nicht wegsehen, wenn Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza in Not geraten. Humanitäre Hilfe, medizinische Versorgung und der Wiederaufbau müssen integraler Bestandteil jeder Friedensperspektive sein. Nur so kann ein dauerhafter Frieden entstehen, der Sicherheit und Würde für alle Menschen in der Region garantiert.

Mit Sorge sehe ich, dass in Deutschland antisemitische Tendenzen und Hassrede zunehmen – gerade im Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza. Wer Terror verharmlost oder antisemitische Narrative verbreitet, verlässt den Boden unserer demokratischen Werte. Wir müssen diesen Entwicklungen entschieden entgegentreten: auf der Straße, in den Schulen, in den sozialen Medien, überall dort, wo Hass wächst.

Der 7. Oktober 2023 mahnt uns, wachsam zu bleiben. Wir gedenken der Opfer und stehen an der Seite der Familien, die noch immer auf ihre Angehörigen warten. Jede Freilassung, jedes Lebenszeichen ist ein kleiner Schritt hin zu Menschlichkeit – und doch bleibt das Ziel unverrückbar: Kein Mensch darf in Geiselhaft bleiben.

Nicht wegschauen. Nicht resignieren. Sondern handeln – solidarisch, menschlich, klar. Das bleibt unsere Verantwortung.

 

07.10.2025 in Allgemein von SPD Pankow

Dennis Buchner: Erinnerung an die Gründung der SDP in Schwante – Mut zur Demokratie im Herbst 1989

 

Am 7. Oktober 1989, in einem kleinen märkischen Dorf namens Schwante nördlich von Berlin, trafen sich mutige Frauen und Männer, um Geschichte zu schreiben. Während die DDR-Führung noch an ihrem 40. Staatsjubiläum festhielt, gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger im evangelischen Gemeindehaus die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP) – die Keimzelle der heutigen SPD Ostdeutschlands.

Was damals geschah, war mehr als ein organisatorischer Akt. Es war ein Aufbruch. In einer Zeit, in der freie Meinungsäußerung und politische Selbstbestimmung noch unterdrückt wurden, bekannten sich die Gründungsmitglieder der SDP zu Freiheit, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit. Sie forderten eine umfassende Demokratisierung von Staat und Gesellschaft und verbanden das sozialdemokratische Ideal mit ökologischer Verantwortung – ein Anspruch, der bis heute nichts an Aktualität verloren hat.

Zu den Initiatoren gehörten die evangelischen Theologen Martin Gutzeit und Markus Meckel, deren Aufruf im Sommer 1989 den Weg bereitete. Zum ersten Geschäftsführer wurde Ibrahim Böhme gewählt. Mit großem persönlichen Risiko legten sie den Grundstein für die Rückkehr der Sozialdemokratie in Ostdeutschland – und damit für den demokratischen Neubeginn nach der Friedlichen Revolution.

Dennis Buchner, Vizepräsident des Abgeordnetenhauses von Berlin (SPD):
„Die Gründung der SDP in Schwante war ein Akt des Mutes und der Hoffnung. Diese Menschen glaubten an die Kraft der Demokratie – in einer Zeit, in der das alles andere als selbstverständlich war. Ihr Engagement mahnt uns bis heute, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu verteidigen und immer wieder neu mit Leben zu füllen.“

Heute, 36 Jahre später, erinnern wir uns an diesen Moment als Teil unserer gemeinsamen demokratischen Geschichte. Die SDP-Gründung war ein Signal an alle, die sich nach einem anderen, besseren Deutschland sehnten – frei, gerecht und solidarisch.

 

06.10.2025 in Wahlkreis von Tino Schopf

Die Fahrradstraße Hufelandstraße kommt!

 

Seit 2019 setze ich mich gemeinsam mit meinem Kollegen Mike Szidat für eine Fahrradstraße in der Hufelandstraße ein. Nun ist der Durchbruch geschafft: Die Fahrradstraße kommt – und die Parkplätze bleiben erhalten.

Ein großer Gewinn alle, die zu Fuß unterwegs sind, denn der Radverkehr soll künftig endlich wieder auf der Straße statt auf dem Gehweg rollen. Um das Kopfsteinpflaster fahrradfreundlicher zu gestalten, wird es entlang der Fahrspur abgeschliffen. Dafür stehen 600.000 Euro bereit.

Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise mit temporären Vollsperrungen – auch für Parkplätze – und starten im Oktober. Die Umsetzung übernimmt die infraVelo in enger Abstimmung mit dem Bezirk. Wie das geglättete Kopfsteinpflaster aussehen wird, kann man sich <<hier>> ansehen.

 

Spitzenkandidatur zur BVV-Wahl 2026

Unser Abteilungsgebiet

Bötzowviertel Liselotte-Hermannstraße / Hans-Otto-Straße Berlin

Wie kann ich mitmachen?

Wenn ihr Interesse daran habt, die Arbeit unserer Abteilung näher kennen zu lernen, schreibt uns gern eine Mail an wir@spdboetzowviertel.de. Wir freuen uns von Euch zu hören und auf ein persönliches Kennenlernen!

Links

Tino Schopf
Unser Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus, Wahlkreis Pankow 9

Cansel Kiziltepe
Unsere Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Land Berlin

Gabi Bischoff
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