27.03.2015 in Geschichte von SPD Pankow

Mein Herbst 1989 – Walter Momper bei der AG 60 plus

 

"Es hat Spaß gemacht!" - das war die einhellige Meinung der Genossinnen und Genossen der AG plus am Montag-Nachmittag  (23.03.15) in der gut gefüllten AWO – Quasselstube. Ein gut gelaunter Walter Momper fasste sein Buch gleich gar nicht an, sondern erzählte fast eine Stunde lang frei weg, wie das als Regierender Bürgermeister in jener historischen Nacht am 09. November 1989 und vor allem in den Tagen davor so alles gelaufen ist.

Und erzählen, das kann er! Von einem Treffen mit Schabowski in Ostberlin im Oktober berichtete Walter sehr plastisch, wo dieser versprochen hatte, rechtzeitig zu informieren, wenn die Reisefreiheit kommen sollte. Von der Angst, dass es nach den Ereignissen in Ungarn und der Tschechoslowakei womöglich in Berlin zu einem Blutbad kommen könnte. Von den Berechnungsversuchen, wie viele Besucher wohl in den ersten Tagen kommen würden. Oder von den logistischen Vorbereitungen der Verwaltung, von Banken, Post, BVG und Krankenhäusern.  Aber letztlich kam alles doch ganz anders, denn mit 500 000 Besuchern in den ersten Tagen wurde gerechnet und nachher waren es über eine Million. Und der Landesbank gingen die Hundertmarkscheine aus, so dass diese von den Alliierten aus Frankfurt tonnenweise eingeflogen werden mussten, damit an den Schaltern das Begrüßungsgeld nicht ausging.

Man konnte förmlich spüren, dass mit den Berichten von Walter auch jeder und jede Einzelne im Raum in seine/ihre  ganz individuelle Geschichte zurück tauchte und es alles plötzlich wieder ganz nah und dicht war. Wir danken Walter für seinen Besuch und auch dafür, dass er in den Jahren, als er später Parlamentspräsident war, stets auch bei uns in Pankow präsent war und  - da sind wir sicher  – dies auch sehr gerne getan hat.

Lioba Zürn-Kasztantowicz

 

12.11.2014 in Geschichte von SPD-Fraktion Pankow

Erinnern an der Bornholmer Straße

 
Lichtergrenze an der Bösebrücke; Foto: privat

Die Feierlichkeiten zum 25. Mauerfall-Jubiläum hatten Pankow fest im Griff. Kein Wunder, liegt doch der ehemalige Grenzübergang Bornholmer Straße, der sich am 9. November 1989 als erster öffnete und damit den Fall der Mauer unumkehrbar machte, im Bezirksgebiet. Genau an diesem Ort, nämlich auf der Bösebrücke, erinnerte auch die Bezirksverordnetenversammlung Pankow an die historische Nacht vor 25 Jahren.

 

11.11.2014 in Geschichte von SPD-Fraktion Pankow

Mahnendes Gedenken an die Opfer der Pogromnacht

 
Mahnmal auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee; Foto: BS

Der 9. November steht wie kein zweites Datum für die wechselhafte deutsche Geschichte und macht dabei deutlich, wie nah unermessliches Leid und grenzenlose Freude manchmal beieinander liegen. Denn neben dem Mauerfall vor 25 Jahren jährt sich an diesem Datum auch die Pogromnacht. Aus diesem Anlass gedachten Vertreter der Pankower SPD-Fraktion auf den jüdischen Friedhöfen in Weißensee und Prenzlauer Berg der Opfer der Shoa.

 

08.05.2014 in Geschichte von SPD-Fraktion Pankow

Gedenken an die Opfer des II. Weltkrieges

 
Ehrenmal am Ostseeplatz Foto: BS

Am heutigen 08. Mai wird in vielen Ländern an den 69. Jahrestag der Beendigung des II. Weltkrieges erinnert. In Pankow fanden dazu eine Reihe von Veranstaltungen statt, unter anderem am sowjetischen Ehrenmal in der Schönholzer Heide und dem Denkmal im Volkspark Friedrichshain. Daran beteiligte sich auch die SPD-Fraktion und gedachte der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

 

30.08.2012 in Geschichte von SPD-Fraktion Pankow

SPD für Ehrengrabstätte in Gedenken an Peter Fechter

 

Auf ihrer Tagung am 29.08.2012 hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow auf Antrag der SPD-Fraktion dem Bezirksamt Pankow erneut aufgetragen, sich gegenüber dem Berliner Senat für eine Ernennung des Grabes von Peter Fechter zur Ehrengrabstätte einzusetzen. Gleichlautende Beschlüsse hatte die SPD-Fraktion schon in den Jahren 2005 und 2010 initiiert, das Anliegen war bisher aber durch die Senatskanzlei abgelehnt worden.

 

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