Auf einen Kaffee in der Gustave-Eiffel-Schule

Veröffentlicht am 29.04.2016 in Bildung

Nachdem ich gestern die Paul-Lincke-Grundschule besuchte habe, bin ich heute zu Gast bei Christiane Zirbel. Sie ist seit vielen Jahren Schulleiterin der Gustave-Eiffell-Schule im Mühlenkiez. Vor fünf Jahren wurde aus der Hauptschule eine Integrierte Sekundarschule. 

 

"Als ehemalige Hauptschule hatten wir es sehr schwer, natürlich haben die Eltern nicht sehr gern die Kinder dort angemeldet, wo früher Hauptschule drauf stand. Es gab Eltern die sich fragten, können die Lehrer das überhaupt. Hinzukam, wir hatten einen schlechten Ruf; es gab eine Zeit, da konnte hinter der Schule keine alte Frau vorbeigehen, die nicht angemacht wurde.“

 

Wie schaut es heute aus? „Wir haben uns hochgearbeitet. Es war eine harte Zeit. Wir arbeiten sehr gut mit dem Polizeiabschnitt 16 und dem Bezirksamt zusammen. Ich habe selbst am Ganztagskonzept in unserer Schule mitgearbeitet und wie viele andere Lehrer mitunter meine Freizeit dafür aufgewendet.“

 

Lange hat das Kollegium überlegt, wie die Vorgaben des Senats umgesetzt werden können, um den Schülern Freizeitangebote und Fördermaßnahmen innerhalb des Ganztages zu ermöglichen.

 

„Wir arbeiten sehr engagiert mit Kooperationspartnern zusammen und sind heute eine ganz lebendige Schule. Wir hatten eine Schulinspektion in der uns nachgewiesen wird, dass wir zu dem oberen Drittel dieser Stadt gehören. Wir werden bestätigt in dem was wir tun.“

 

Das kleine Fitnessstudio, die Bibliothek, der Proberaum für die Schulband, der Schülerclub bieten den Schülern die Möglichkeit gemeinsamen ihre Freizeit in entspannter Atmosphäre zu verbringen. Darüber hinaus werden den Schülern über 40 Freizeitangebote geboten.

 

Der Schulhof wird seit Jahren auch von den Schülern sauber gehalten und gepflegt. Das findet durch Reinigungsdienste der einzelnen Klassen statt und von verschiedenen Wahlpflichtkursen.

 

„Herr Schopf, wir haben in den letzten Jahren viel bewegt. Einiges können wir nicht bewegen, z. B. die Sanierung der Schule, sprich Außenfassade.“ Diesen Hinweis verstehe ich als Wink mit dem Zaunpfahl.

 
 

Homepage Tino Schopf

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